Franziska Skoff

Franziska Skoff bearbeitet Ihren Naturgarten und den Rosenacker nach biologischen Richtlinien und setzt auf natürliche Methoden. Sie hält Hühner, die das Ungeziefer von den Rosen fressen, und Enten helfen, die Schneckenpopulation in Schach zu halten. Auf den steilen Hängen von Franziska Skoffs Hof befinden sich Magerwiesen, die einmal jährlich gemäht werden. Das geschnittene Heu sowie die Rückschnitte aus dem Garten werden kompostiert, um wertvollen Humus zu erzeugen der wiederum auf den Flächen zum Einsatz kommt. Um die Biodiversität zu fördern, ließ sie einen Biodiversitäts-Check durchführen, der eine Vielzahl von Lebensformen auf dem Hof dokumentierte, darunter Wildbienen, Smaragdeidechsen, Schlingnattern und Blindschleichen. Franziska Skoff hat auch eine Streuobstwiese angelegt, in der alte Apfelsorten gedeihen. Ihr großer Naturgarten umfasst ein kleines Biotop, Hecken für Vögel, Steinstufen für Reptilien und Totholzhecken, die Lebensraum für viele Arten bieten. Zudem hat sie eine Blumenwiese angelegt und Nistkästen aufgehängt, um die Tierwelt weiter zu unterstützen. Bei Garten-Führungen zeigt sie den Gästen, was diese selbst alles für den Naturschutz machen können, z.B. Brennnessel stehen lassen oder nicht perfekt zusammenmähen. Sie erzählt auch gerne über Symbiosen, z.B. dass man mit Muskateller-Salbei der Schwarzen Holzbiene hilft.