Simon Vetter
Vielfalt fängt bei Simon Vetter schon beim Anbau des Feldgemüses an. Es wird fast alles angebaut, was sich in Mitteleuropa sinnvoll kultivieren lässt, von A wie Aubergine bis Z wie Zucchini, insgesamt um die hundert Gemüsesorten. Mit dem Gemüseanbau lässt er in der Region eine lange Tradition wieder aufleben, die in den letzten beiden Generationen nahezu komplett verschwunden war. Ursprünglich auch die kohllastige Fruchtfolge, weil sie am besten zum Klima der Region passt. Durch den Verzicht auf Pestizide, das Anbringen von Nistkästen sowie der Anlage von Blühflächen, teils auch mehrjährige, wird der vielfältige Nahrungs- und Rückzugsraum für Insekten, Vögel und andere Wildtiere noch weiter aufgewertet.
Ingrid Loacker, Schutzgebietsbetreuerin
Foto Portrait: Mara Hohle, Butter and Salt/Fotos Galerie: Kirstin Tödtling